Natürlich untersucht Google nicht jede gewöhnliche Seite auf deren Suchmaschinentauglichkeit – das wäre auch schlecht für’s SEO-Geschäft. Doch hier wird der Internetauftritt http://www.kenia-hilfe.com/ des als gemeinnützig eingetragenen Vereins Projekt Schwarz-Weiß e.V. einmal genau unter die Lupe genommen. Von Google-Mitarbeitern, die sich mit so etwas auskennen sollten. So etwas nennt man dann eine „Site Clinic“.

Die Google Site Clinic kann man hier nachlesen.

Selbstredlich werden hier keine halbseidenen Tricks angesprochen, wie man das Google-Ranking noch etwas pushen könnte, aber wer die leicht nachzuvollziehenden vier Tipps befolgt, sollte bei SEO-technisch ungepflegten Seiten (also bei grob geschätzt 90 Prozent der kleinen bis mittleren Internetauftritte) schnell eine Verbesserung erzielen können. Insbesondere dann, wenn ohnehin eine grundlegende Verlinkung der Seite bereits vorhanden ist,  diese aber nicht sinnvoll durch korrespondierende Strukturen (und natürlich Content) ausgenutzt wird.

Gegliedert ist die Analyse in folgende Punkte:

  • Die URL-Struktur verbessern
  • Titel- und Meta-Tags
  • Sitemap
  • 301-Weiterleitungen und 404-Seiten

Die untersuchte Seite ist natürlich „best practice“, hier werden keine Fehler gefunden. Eine 404-Seite, die als besonderen Service gleich eine interne Suche nach anderen Inhalten mit dem gewünschten Keyword (Tag) auslöst, ist sogar sehr gut umgesetzt. Hat hier ein Google-Mitarbeiter beim Relaunch geholfen?

Fazit: Diese Google Site Clinic ist allemal einen Besuch wert!